Als Arduino für Quick-and-Dirty Versuche nutze ich einen Seeeduino.
Einziger Nachteil: Der ATmega328 ist die SMD-Variante und somit etwas schwerer austauschbar
(wenn er dann durch häufiges Neu-Flashen sein Leben lässt...)
Warum ich heute einen grossen Bogen um Arduino mache
Die Entwicklungsumgebung ist etwa gleich komfortabel wie der Editor "ed", ist aber trotzdem schnarchlangsam und stürzt häufig ab wenn man nicht mindestens 256 GByte RAM hat
Die Hardware ist - gemessen an dem was sie bietet - ziemlich teuer (besonders Original-Arduinos)
Ich nehme die Arduino Entwickler als einen Haufen ignoranter und arroganter Arschlöcher wahr (siehe z.B. die abartig ignorante Art wie auf Issue 1514, Issue 7651, Issue 1538 reagiert wird und beharrlich, und vor allem OHNE JEDEN GRUND, verweigert wird sich an existierende Standards zu halten - und das obwohl User mehrfach probiert haben funktionierende patches einzureichen)
Bei der neuen IDE Version 2.0 wiederholt man die Fehler der oben erwähnten Issues erneut, also mit VOLLER ABSICHT, denn das Scheinargument "es war halt schon immer so" fällt ja nun weg.
Bei der Verwendung irgendwelcher Libraries hat man schnell sehr platzfressende Sketches (die meisten Libraries, die ich gesehen habe, sind unfassbar ineffizient programmiert)
Die Debugging-Möglichkeiten sind beim STM32 sehr viel komfortabler
Der Seriell-Monitor ist kaputt, ich verwende die serielle Konsolle stattdessen mittels screen
Bei der Übersetzung von Arduino-Sketches in Programme, die ohne die Arduino-Lib
auskommen, ist eine Übersicht des Pinmappings
nützlich.